Gärtnern ohne Gift

Kulturverein Dauernheim, Abteilung Obst- und Gartenbau

Der Frühling ist da, überall sprießt und blüht es und gleichzeitig haben auch „Unkraut“ und Schädlinge im Garten Hochkonjunktur. Um dagegen anzukämpfen, hat die Chemie so manches zugelassene (und verbotene) Mittelchen parat, mit dem wir unsere Ernte mehr oder wenige ‚verderben‘ können. Doch es geht auch ohne:
Im Naturgarten ist der Einsatz von chemischen Mitteln nicht erwünscht – und er ist auch gar nicht notwendig. Denn mit Hilfe einiger uralter Tricks können wir unseren Garten bereits vor der Anlage gesund erhalten und machen unsere Pflanzen stark und widerstandsfähig. Krankheiten und tierische Schädlinge haben so kaum eine Chance. Wer naturnah gärtnert und auf Pestizide wie Unkraut - oder Insektenvernichtungsmittel verzichtet, hilft seinem Garten dabei, sich selbst zu regulieren und setzt auf Nützlinge, biologische Mittel und eine angepasste Pflege. Unerwünschte Wildkräuter und „Schädlinge“ kommen so seltener vor.

Lassen Sie Nützlinge in den Garten:
Nützlinge wie die Meise können uns mit ihrer Arbeit die Ernte retten. Auch Schwebfliegenlarven, Schlupfwespen, Ohrwürmer und Raubfliegen helfen nicht nur gegen Blattläuse, sondern auch gegen Apfelfaltenlaus, Apfelwickler und andere schädliche Insekten.

Der besondere Infoabend: "Gärtnern ohne Gift"

Unser nächster Info-Abend mit einem Vortrag zum Thema ‚Gärtnern ohne Gift‘ mit Uwe Pfuhl vom NABU Wetterau findet am 07. Mai 2019 um 20:00 Uhr im Haus der Begegnung (HdB) in Dauernheim
statt. Vorgestellt werden verschiedene Tier- und Pflanzenarten zur biologischen Schädlingsbekämpfung sowie Anbaumethoden zur Gesunderhaltung des Bodens.

Alle interessierten Bürger und Obstbau-Freunde sind wie immer gerne willkommen!