Müllentsorgung

  • Bauschuttcontainer

    Bauschuttcontainer

    Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

    der Bauschuttcontainer ist am Donnerstag, 28.03.2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr erstmalig in 2024 wieder geöffnet.

    HINWEIS: Es ist eine telefonische Anmeldung bis spätestens 28.03.2024, 12:00 Uhr unter 06041 9617-1529 (Herr Dennis Eichinger) erforderlich!

    Sollten bis dahin keine Anmeldungen vorliegen, bleibt der Container geschlossen!

     

  • Abfallkalender

    Abfallkalender

  • Grundverteilung gelbe Tonnen abgeschlossen

    Grundverteilung gelbe Tonnen abgeschlossen

    Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

    die Fa. Remondis hat uns darüber unterrichtet, dass die Grundverteilung von Gelben Tonnen einschließlich der Änderungswünsche sowie den Anforderungen von zusätzlichen Behältern bis Ende Mai 2021 abgeschlossen sein wird.

    Ab 1. Juni endet damit der Übergangszeitraum, in dem Gelbe oder transparente Säcke noch mitgenommen werden und es entfällt der Anspruch auf Mitnahme.

    D. h, dass für Remondis ab Juni keine Verpflichtung mehr besteht, rausgestellte Gelbe Säcke abzufahren! Sollten Säcke liegen bleiben, liegt es in der Verantwortung der Bürgerinnen und Bürger diese direkt zu einem der 10 Recyclinghöfe im Wetteraukreis zwecks Entsorgung zu fahren.

    Bitte beachten Sie: Die Recyclinghöfe sind jedoch nicht für die regelmäßige Annahme von Mehrmengen gedacht.

    Sollten dauerhaft mehr oder größere Behälter benötigt werden, so können Bürgerinnen und Bürger  weitere Behälter bei der Fa. Remondis direkt unter den nachfolgenden Kontaktdetails bestellen:

    Service Gelbe Tonne
    REMONDIS GmbH & Co. KG, Region Südwest
    Niederlassung Büdingen
    Industriestraße 31
    63654 Büdingen
    Telefon: 0800 122 32 55  oder 0 60 42 / 96 11 - 97  

    E-Mail: gelbetonne-wetterau(at)remondis.de

  • Offenhaltung der Recyclinghöfe während des Lockdowns

    Offenhaltung der Recyclinghöfe während des Lockdowns

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    am gestrigen Sonntag, 13.12.2020, wurde in einer gemeinsamen Konferenz der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten der Länder ein erneuter Lockdown für Deutschland ab dem 16.12.2020 beschlossen.

    Seit dem letzten Lockdown im März 2020 sind die Wetterauer Recyclinghöfe hinsichtlich der vorhandenen Hygienekonzepte sehr gut aufgestellt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den letzten Monaten im täglichen Betrieb bereits umfassende Erfahrungen gesammelt, wie mit der aktuellen Situation umzugehen ist und haben dies auch durch umsichtiges und der Situation angemessenes Handeln sicher unter Beweis gestellt.

    Gemäß den bestehenden Regularien sind die Wetterauer Recyclinghöfe vom aktuellen Lockdown nicht betroffen und bleiben somit auch über den 16.12.2020 hinaus geöffnet.

    Unser Ziel ist es hierbei, diese Öffnung dauerhaft aufrecht zu erhalten. Sollte es Seitens der Behörden, z. B. des Gesundheitsamts o. ä., anderslautende Anweisungen geben, so werden wir dies mit Ihnen abstimmen und umsetzen.

    Durch ein Offenhalten der Recyclinghöfe werden wir bewirken, dass die Abfallmengen, welche im Laufe der jetzt anstehenden Feiertage erfahrungsgemäß verstärkt aufkommen, konstant auf den Recyclinghöfen angeliefert werden können. Durch das Beibehalten der gewohnten Öffnungszeiten werden wir somit erreichen, dass ein überdurchschnittlich starkes und konzentriertes Kundenaufkommen auf die RH (wie im April nach der lockdownbedingten Wiedereröffnung) vermieden wird.

    Wichtig und essentiell ist es aus unserer Sicht, dass die bestehenden, coronabedingten Verhaltensregeln auf den Recyclinghöfen weiter strikt beachtet und umgesetzt werden. Insbesondere muss die maximal mögliche Anzahl an gleichzeitig auf den Recyclinghöfen agierenden Kundinnen und Kunden aufmerksam beobachtet und reguliert werden, um die Abstandsregeln einzuhalten. Ebenso wichtig ist das verpflichtende Tragen einer Mund-Nasenbedeckung auf dem gesamten Recyclinghofgelände.

    Bitte prüfen Sie in diesem Zusammenhang auch die persönliche Schutzausrüstung sowie die Hygienemöglichkeiten für Ihr RH-Personal (ausreichende Anzahl an Mund-Nasenbedeckungen (ggf. FFP2-Masken), Desinfektionsmittel vorhanden, Gelegenheit zum Händewaschen etc.) sowie Ihre „Corona-Beschilderung“ auf den Recyclinghöfen.

    Wir haben die Coronaregeln auch wieder um den folgenden Punkt erweitert:

    • Den Recyclinghof nur in dringenden Fällen aufsuchen. Vorrangig die Müll- und Sackabfuhr nutzen.

    Damit möchten wir die Bürgerinnen und Bürger darauf hinweisen, dass die Recyclinghöfe zwar offengehalten werden, eine Abgabe von Abfällen allerdings möglichst nur dann vorgenommen wird, wenn eine Entsorgung dieser Abfälle im Holsystem nicht möglich ist (weil z. B. der Anfall an Abfällen aufgrund besonderer Umstände (z. B. einem Umzug o. ä.) die reguläre Menge übersteigt).

    Somit umfassen die coronabedingten Verhaltensregeln ab sofort die folgenden Punkte:

    1. Anlieferer müssen auf dem gesamten Gelände einen Mund-Nasen-Schutz tragen
    2. Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Der Mindestabstand zu anderen Personen beträgt zwei Meter
    3. Keine gewerblichen Anlieferungen
    4. Anlieferung nur in haushaltsüblichen Mengen
    5. Fußgänger sind auf dem Hof nicht zugelassen
    6. Das Personal regelt die Zufahrt auf den Hof
    7. Bei Kapazitätsengpässen sind Abweisungen möglich
    8. Mit längeren Wartezeiten ist zu rechnen, den Besuch auf den Recyclinghöfen bitte so kurz wie möglich halten
    9. Den Recyclinghof nur in dringenden Fällen aufsuchen. Vorrangig die Müll- und Sackabfuhr nutzen.

    Wir bitten darum, dass Sie diese Regeln mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Recyclinghöfen nochmals durchsprechen und in diesem Zusammenhang auch über den Inhalt der o. g. Email informieren.

    Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen
    i. A. Dominik Jehring
    Entsorgungswirtschaft

  • Die gelbe Tonne kommt

    Die gelbe Tonne kommt

    Zum 1.1.2021 wird die gelbe Tonne im Wetteraukreis eingeführt, und ersetzt das bisherige System der Einsammlung durch den gelben Sack.

    Damit gehört das leidige Thema der geringen Stückzahl von gelben Säcken, der aufgerissenen Säcke vor der Abholung, und der damit verbundenen Verunreinigung des öffentlichen Bereichs, der Vergangenheit an.
    Für die Bereitstellung und Leerung der gelben Tonnen ist nicht die Gemeinde, sondern das Duale System Deutschland als Vertreter des Einzelhandels zuständig.

    Die Haushalte in Ranstadt erhalten gemäß der Stückzahl der schwarzen Tonnen jeweils eine 240 Liter Tonne. Bei Bedarf kann auch eine kleine 120 Liter Tonne genommen werden. Mehrfamilienhäuser können sich für 1.100 Liter Container entscheiden. Die Tonnen sind schwarz und haben einen gelben Deckel.

    Die Erfahrung in anderen Landkreisen zeigt, dass das Behältervolumen ausreicht, und die Bürger keine Sorgen haben müssen, dass sie nicht genügend Platz für die Entsorgung der Verpackungsabfälle haben.

    Die Einführung der gelben Tonne ist für die Bürger kostenlos. Die Leerung erfolgt ganzjährig im dreiwöchigen Rhythmus und ist ebenfalls kostenfrei.

    Neuer Entsorger ist die Fa. Remondis. Sie wird mit der Verteilung der gelben Tonnen bereits im Oktober beginnen. Wann die Gemeinde Ranstadt versorgt wird, ist aktuell nicht bekannt.

    Die Nutzung der gelben Tonne ist erst ab dem neuen Jahr möglich. Beachten Sie bitte die Abfuhrtermine auf dem Abfallkalender.

    Eventuell privat angeschaffte Tonnen können laut Aussage des Entsorgers leider nicht verwendet werden.

    Was darf in die gelbe Tonne?
    Verkaufsverpackungen aus z.B. Kunststoff, Aluminium, Weißblech, Styropor. Also sämtliche Verpackungsarten außer Papier/Pappe/Kartonagen und Glas.

    Sobald uns weitere Informationen vorliegen, werden wir diese im Blättchen und auf der Homepage der Gemeinde Ranstadt unter www.ranstadt.de veröffentlichen.

    Für Fragen steht Ihnen Herr Reuhl unter der Telefonnummer 0 60 41 / 96 17-13 gerne zur Verfügung.

    Fachstelle Abfallentsorgung

  • Die Gelbe Tonne kommt

    Die Gelbe Tonne kommt

    Kreisweit ab 1. Januar 2021 statt der bisherigen Gelben Säcke.

    Wetteraukreis. Zum 1. Januar 2021 wird in den Wetterauer Kommunen die Gelbe Tonne eingeführt. „Die Tonne hat zahlreiche Vorteile gegenüber den bisher verwendeten Säcken,“ erklärte Matthias Walther, Kreisbeigeordneter und Abfalldezernent des Wetteraukreises in einer gemeinsamen Pressekonferenz am 24. Juni 2020 mit Dr. Jürgen Roth, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs des Wetteraukreises, und Manfred Wetz, Bürgermeister von Rockenberg und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Abfallwirtschaft Wetterau, der 19 Kommunen angeschlossen sind.

    Das Verteilen und das Einsammeln der Gelben Säcke sorgt immer wieder für Unmut bei den Bürgerinnen und Bürgern. Die Säcke wurden im Laufe der Jahre immer dünner. Und seit einiger Zeit gibt es Probleme bei der Verteilung der leeren Säcke. Die Mengen an leeren Säcken, die von dem derzeit beauftragten Unternehmen an die Kommunen verteilt werden, sind oft sehr schnell vergriffen. Die gefüllten Säcke, die zur Abholung bereitstehen, werden bei starkem Wind weggeweht und reißen auf. Tiere machen sich über Nacht an den Säcken zu schaffen, so dass der Inhalt auf Straßen und Gehwegen verstreut wird. „Mit der Gelben Tonne sehen wir diese Probleme nicht. Die Sauberkeit in den Orten wird durch die Einführung der Gelben Tonne steigen“, betont Manfred Wetz. „Und die Tonne steht stets parat, während Säcke immer wieder neu besorgt werden müssen“.

    „Die Gelbe Tonne einzuführen war der Wunsch aller 24 Kommunen des Wetteraukreises“, betont Wetz. Durch die Änderung des Verpackungsgesetzes zum 1. Januar 2019 musste die Entsorgung der Verpackungsabfälle mit den Dualen Systemen neu verhandelt werden. Die Sammlung und Verwertung aller Verpackungsabfälle, wozu auch Glas- und Papierverpackungen gehören, wird durch die privaten Dualen Systeme organisiert, welche unabhängig von den öffentlich-rechtlichen Entsorgern arbeiten. Mit den Verhandlungen zur Sammlung und Verwertung der Verpackungsabfälle, die bisher über den Gelben Sack entsorgt wurden, hatten die Kommunen den Wetterauer Abfallwirtschaftsbetrieb beauftragt. „Die Verhandlungsgespräche mit dem Dualen Systempartner waren schwierig und langwierig“, sagt Dr. Roth. In einer Abstimmungsvereinbarung wurde schließlich geregelt, wie die Verkaufsverpackungen künftig gesammelt werden. „Damit wird die flächendeckende Einführung der Gelben Tonne im Wetteraukreis ermöglicht“, so Matthias Walther.

    Die Bürger können zwischen drei Tonnengrößen wählen. Die Regel ist die 240-Liter-Tonne. Bei Bedarf kann auch die kleinere 120-Liter-Tonne genommen werden. Große Haushalte können sich für den 1100-Liter-Container entscheiden. Die Tonnen sind schwarz und haben einen gelben Deckel. Die Abfuhr erfolgt alle drei Wochen. „Aus den Erfahrungen anderer Landkreise, in denen bereits die Gelbe Tonne eingeführt wurde, wissen wir, dass das Volumen der Tonne reicht und sich keine Bürgerin und kein Bürger Sorgen machen muss, dass er nun seine Verpackungsabfälle nicht in der Gelben Tonne unterbekommt,“ berichtet Roth.

    „Für die Bürger entstehen durch die Gelbe Tonne keine zusätzlichen Kosten“, betont Wetz. Die Abfuhr der Tonnen wird vom Dualen System finanziert. Die Bürger bezahlen die Entsorgung der Verkaufsverpackungen bereits mit dem Kauf eines Produktes. Die Hersteller führen dafür Geld an die Dualen Systeme ab. Die Einführung der Gelben Tonnen hat also keine Auswirkungen auf die kommunalen Abfallgebühren.

    Das Duale System Zentek, das für die Verpackungsabfälle im Wetteraukreis zuständig ist, wird bis Ende Juli einen Entsorger in einem Ausschreibungsverfahren ermitteln, der anschließend mit der Aufstellung und Abfuhr der Gelben Tonne ab Januar 2021 beauftragt wird, berichtet Dr. Roth. Die Bürgerinnen und Bürger werden im Vorfeld über das Verfahren der Verteilung der Gefäße und über die Auswahlmöglichkeit der Tonnengröße informiert. Die Abfuhr der Gelben Säcke ist bis zum Jahresende gewährleistet, genügend Säcke sind vorhanden.

    In den Innenstädten von Bad Nauheim und Büdingen wird es auf Wunsch dieser Städte weiterhin Gelbe Säcke geben, weil dort wegen der sehr engen Bebauung das Aufstellen zusätzlicher Tonnen nicht möglich ist. In diesen Gebieten gibt es dann keine Gelbe Tonne.

    Was darf in die Gelbe Tonne?

    Die Gelbe Tonne ist für Verkaufsverpackungen aus zum Beispiel Kunststoff, Aluminium, Weißblech, Styropor und Holz. Also alle Verpackungsarten außer Papier/Pappe/Kartonagen und Glas. Diese zwei Verkaufsverpackungen werden über die Papiertonne bzw. über Glascontainer entsorgt.

  • Neuer Wetterauer Gebrauchtmarkt

    Neuer Wetterauer Gebrauchtmarkt

    Wetterauer Abfallwirtschaft verbessert ihre Börse im Internet

    Wetteraukreis. Mit dem ausrangierten Stuhl, Bobby-Car, Fernsehgerät oder mit den übriggebliebenen Pflastersteinen können andere vielleicht noch etwas anfangen. Wer spezielles Werkzeug sucht, kann es hier ausleihen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises hat seinen kostenlosen Gebrauchtmarkt im Internet neu gestaltet. Er ist nun nicht nur Forum für suchende Bürger sondern auch für Reparatur-Initiativen, Kindergärten, und Umsonstläden.

    Vom 16. bis 24 November 2019 ist die Europäische Woche der Abfallvermeidung unter dem Motto „Wertschätzen statt wegwerfen – miteinander und voneinander lernen“. Mit dem neuen Gebrauchtmarkt will die Wetterauer Abfallwirtschaft Müll vermeiden.

    „Wegwerfen beziehungsweise der Gang zum Recyclinghof sollte immer die letzte Option sein. Vorher sollte jeder überlegen, ob andere etwas mit den Sachen noch anfangen könne, die man selbst nicht mehr benötigt. Und defekte Geräte können vielleicht noch lange verwendet werden, wenn man sie reparieren lässt und nicht gleich gegen ein neues Gerät ersetzt“, sagt Dr. Jürgen Roth, Chef der Wetterauer Abfallwirtschaft, und fährt fort: „Es geht uns darum, Abfall zu vermeiden und damit die begrenzten, natürlichen Ressourcen zu schonen.“

    Um den Markt für gebrauchte Gegenstände attraktiver zu machen, hat die Abfallwirtschaft ihren Internet-Gebrauchtmarkt bedienungsfreundlicher gestaltet. Angebote zum Tauschen oder Verschenken können nun einfach – auch übers Handy – eingestellt werden. Bilder dazu hochzuladen, ist mit einem Klick möglich. Neu sind außerdem die Angebote Reparieren, Verleihen und Termine.

    Bürgerinnen und Bürger können nun auch Geräte und Werkzeuge zum Verleihen anbieten. Braucht jemand zum Beispiel einen Betonmischer, kann er hier fündig werden.

    „Das neue Thema „Reparieren“ auf unserem Gebrauchtmarkt im Internet ist uns besonders wichtig bei der Abfallvermeidung“, betont Dr. Roth. Defekte Elektrogeräte, beschädigtes Spielzeug oder reparaturbedürftige Möbel müssen nicht weggeworfen werden, sondern können mit Hilfe von Reparatur-Initiativen und ihren ehrenamtlichen Expertinnen und Experten instandgesetzt werden. Wetterauer Reparatur-Initiativen können sich im Wetterauer Gebrauchtmarkt vorstellen, ihre Angebote und Termine eintragen. Dazu gehören unter anderem Repair-Cafés oder Reparier- Bars. In diesen Selbsthilfewerkstätten, treffen sich Menschen, um ihre defekten Bügeleisen, Toaster oder anderen Dingen des täglichen Gebrauchs unter ehrenamtlicher Anleitung zu reparieren.

    Umsonstläden können ihre Angebote und Öffnungszeiten, Kindergärten und Vereine ihre Flohmarkttermine veröffentlichen. „Unser Ziel ist es, für den Wetteraukreis eine Plattform anzubieten, auf der Bürgerinnen und Bürger alle Tausch- und Verschenkangebote, Reparatur-Initiativen und Flohmärkte mit ihren Terminen auf einen Klick finden“, sagt Birgit Simon, die für die Öffentlichkeitsarbeit der Wetterauer Abfallwirtschaft verantwortlich ist.

    Der Wetterauer Gebrauchtmarkt ist auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebes www.awb-wetterau.de zu finden.

    Ansprechpartnerin Presse
    Birgit Simon
    Telefon: 0 60 31 / 90 66 - 38
    Fax: 0 60 31 / 90 66- 51
    E-Mail: b.simon(at)awb-wetterau.de

  • Biotonnen "erfolgreich" kontrolliert

    Biotonnen "erfolgreich" kontrolliert

    Wie bereits in der letzten Ausgabe des Mitteilungsblattes angekündigt, wurden zwischenzeitlich die Biotonnen im Gemeindegebiet überprüft. Bedingt durch die Jahreszeit standen nicht sehr viele Tonnen zur Entleerung bereit. Trotzdem musste eine hohe Anzahl von Tonnen stehen bleiben, da sich Fremdstoffe darin befanden (siehe Bild). Diese müssen von den Eigentümern entnommen werden, damit die Tonne dann bei der nächsten Abfuhr entleert werden kann. Häufig handelte es sich hierbei um Plastiktüten.
    Zum Einpacken des Kompostabfalls sollte Zeitungspapier oder Papiertüten verwendet werden. Diese liegen im Rathaus kostenlos zur Abholung bereit.
    Wir weisen nochmals darauf hin, dass die im Handel erhältlichen kompostierbaren Plastik-Abfalltüten nicht verwendet werden dürfen.
    Zur Beantwortung ihrer Fragen stehen wir ihnen gerne unter der Telefonnummer 06041 / 9617-13 zur Verfügung. Oder wenden Sie sich direkt an den Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises unter 06031 / 906611.

    Fachstelle Abfallentsorgung
    Gerold Reuhl

  • Biotonne - Was ist drin?

    Biotonne - Was ist drin?

    Bei Kontrollen des angelieferten Bioabfalls im Humus- und Erdenwerk in Ilbenstadt fiel der angelieferte Abfall aus Ranstadt leider wieder negativ auf.

    Die Verunreinigung durch Fremdstoffe, wie zum Beispiel Plastiktüten, gelbe Säcke, Zwiebel- und Kartoffelnetze usw. war so enorm, dass einige komplette Lieferungen über den Restmüll entsorgt werden mussten (siehe Bild).

    Diese gesonderten Entsorgungen sind sehr teuer und die entstandenen Mehrkosten müssen nun von allen Ranstädterinnen und Ranstädtern getragen werden.

    Aus diesem Grund werden die Biotonnen ab sofort wieder vor der Entsorgung kontrolliert.

    Die Kontrollen werden durch unseren Hilfspolizisten in Verbindung mit den Mitarbeitern des Entsorgungsunternehmens durchgeführt.

    Sollten Fremdstoffe festgestellt werden, muss die Tonne leider stehen bleiben und kann erst entsorgt werden, wenn die Fremdstoffe dem Restmüll zugeführt wurden.

    Die Gemeinde bietet Ihnen Papiertüten für den Bioabfall an. Diese sind kostenlos und liegen im Rathaus bereit. Außerdem können Sie die Bioabfälle auch in Zeitungspapier einwickeln und so in die Tonne geben.

    Achten Sie also bitte zum Wohle der Umwelt und Ihres Geldbeutels auf eine ordnungsgemäße Befüllung der Biotonne.

    Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 06041 / 9617-13 zur Verfügung.

    Oder wenden Sie sich direkt an den Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises, den Sie unter der Telefonnummer 06031-906611 erreichen.

    Fachstelle Abfallentsorgung
    Gerold Reuhl

  • Eiszeit in der Biotonne

    Eiszeit in der Biotonne

    Damit bei Winterwetter der Abfall nicht in der Tonne gefriert.

    In der Tonne festgefrorenen Abfall können Müllwerker nicht auftauen oder aus der Tonne kratzen. Der festgefrorene Abfall bleibt in der Tonne stecken, das ist ärgerlich.

    „Die Mitarbeiter der Müllabfuhr versuchen mit mehrmaligem Schütten die Tonnen komplett zu leeren. Trotzdem kommt es vor, dass halbvolle Behälter zurückbleiben“, sagt Birgit Simon, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Abfallwirtschaft Wetterau. Es kann auch passieren, dass Tonnen mit festgefrorenem Abfall beim mehrmaligen Schütten an den Müllfahrzeugen kaputt gehen oder durch die Wucht des Rüttelns in das Sammelfahrzeug fallen.

    Die Abfallwirtschaft Wetterau gibt Tipps, wie die Biotonne problemlos über den Winter kommt:

    • Biotonne geschützt an die Hauswand, unter ein Dach oder in die Garage stellen.
    • Abfallgefäß nicht schon am Abend vor der Leerung an die Straße stellen. Tonne erst am Abholtag bereitstellen.
    • Möglichst wenig Flüssigkeit in die Biotonne geben. Je geringer der Wassergehalt des Bioabfalls, umso geringer die Gefahr des Anfrierens.
    • Feuchte Speiseabfälle möglichst schon in der Küche abtropfen lassen und in Zeitungspapier eingewickelt oder in Papiertüten in die Tonne geben. Auf keinen Fall Abfall in kompostierbaren Plastiktüten in die Biotonne geben.
    • Der Müll darf nicht in die Tonnen gepresst werden, sondern muss locker darin liegen.
    • Biotonne zu jeder Leerung rausstellen, auch wenn sie nur viertelvoll ist.
    • Sitzt der Inhalt der Biotonne am Tag der Entleerung fest, sollte man ihn mit einem langen Stab oder einem Spaten vorsichtig auflockern.
    • Eine Lage aus zerknülltem Zeitungspapier oder aus Eierkartons am Tonnenboden verhindert, dass der Abfall haften bleibt.  

    Weitere Tipps rund um den Abfall gibt es bei der Abfallwirtschaft Wetterau unter Telefon 06031/906611.

    Ansprechpartnerin Presse
    Birgit Simon
    Telefon: 0 60 31 / 90 66 - 38
    Fax: 0 60 31 / 90 66- 51
    E-Mail: b.simon@awb-wetterau.de

  • Altglascontainer quellen über

    Altglascontainer quellen über

    Entsorgerwechsel führt zu Engpass bei Leerung der Glascontainer

    Wetteraukreis. In den Rathäusern der Wetterauer Städte und Gemeinden und bei der Abfallwirtschaft Wetterau häufen sich die Beschwerden wegen überfüllter Altglascontainer. Der Grund ist ein Entsorgerwechsel, der planmäßig alle drei Jahre erfolgt. Ab 1. Januar ist die Firma Weisgerber aus Wächtersbach für die Entsorgung des Altglases in der Wetterau zuständig. Bislang wird es noch von Fehr Umwelt in Bad Nauheim eingesammelt.

    Die Dualen Systeme Deutschland (DSD) haben die Entsorgung von Altglas neu ausgeschrieben. Für den Wetteraukreis bekam Weisgerber für die kommenden drei Jahre den Zuschlag. Das Wächtersbacher Unternehmen und Fehr hatten der Abfallwirtschaft Wetterau zugesichert, dass sie den Wechsel möglichst "geräuschlos" vollziehen wollen.

    Das klappt allerdings nicht ganz: Weisgerber hat bereits neue Container aufgestellt und Fehr hat seine Behälter abgezogen. Weisgerber will einen anderen Sammelrhythmus einführen und stellt deshalb weniger Behälter auf wie bisher. Das führt zu den Engpässen, weil bis zum Jahresende noch der bisherige 14-tägige Entleerungsrhythmus gilt. Auf und neben den Containern stapeln sich dadurch Flaschen und Gläser. Die Abfallwirtschaft Wetterau hat die Entsorger darauf hingewiesen, dass sie für Schäden und Verletzungen verantwortlich sind, die durch diese Situation entstehen.

    Die Einsammlung von Glasverpackungen über die Glascontainer ist keine kommunale Sammlung. Weder die Städte und Gemeinden im Wetteraukreis noch der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises haben einen Vertrag zur Glassammlung. Bereits seit 1990 ist die Sammlung in privater Hand.

    Beschwerden sollen direkt an das Duale System Reclay Systems GmbH, Telefon: 02 21 / 59 00 98 438 vorgetragen werden.

    Erhöhte Abfuhr im Dezember und Januar

    Der Vertag der Entsorger sieht vor, dass in der Zeit vom 20. Dezember und in den ersten zehn Werktagen eines jeden Jahres die Abfuhrhäufigkeit bedarfsgerecht zu erhöhen ist.

    Der Wechsel vom Bad Nauheimer Entsorger Fehr Umwelt zu dem Wächtersbacher Entsorger Weisgerber bringt für den Wetteraukreis ein neues Erscheinungsbild. Die alten, Glascontainer wurden nach 20 Jahren gegen neue Glascontainer ausgetauscht.

    (Pressemitteilung des Abfallwirtschaftsbetriebs des Wetteraukreises vom 20.12.2017)

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  • Abfall gut verwerten

    Abfall gut verwerten

    Mitarbeiter der Wetterauer Recyclinghöfe bilden sich weiter

    Wetteraukreis. Die Recyclinghöfe in Gedern und Büdingen arbeiten vorbildlich. Dafür wurden die beiden Höfe während der diesjährigen Fortbildung der Mitarbeiter der zehn Wetterauer Recyclinghöfe ausgezeichnet. "Die Fachkompetenz der Mitarbeiter wird ständig auf einem hohen Niveau gehalten. Deshalb ist uns die Schulung der Mitarbeiter der Recyclinghöfe sehr wichtig", sagt Uwe Schmittberger, stellvertretender Leiter der Abfallwirtschaft Wetterau, der für die Recyclinghöfe zuständig ist.

    Die Recyclinghöfe wurden einer Auditierung unterworfen. Über ein Punktesystem wurden zum Beispiel die Betriebsabläufe, das Tragen von Sicherheitskleidung, die optimale Befüllung  der Container und der Anteil der Fremdstoffe im Container bewertet. Die Recyclinghöfe in Büdingen und Gedern schnitten hierbei von allen Höfen am besten ab. Dafür wurde ihnen die Auszeichnung "Premium-Recyclinghof 2017" vom Leiter der Wetterauer Abfallwirtschaft  Dr. Jürgen Roth überreicht.

    Rund 31.600 Tonnen Abfall wurden im vergangenen Jahr zu den zehn Wetterauer Recyclinghöfen gebracht. Dafür sind etwa 7000 Containertransporte nötig, um die eingesammelten Wertstoffe zu Verwertungsunternehmen zu transportieren.

    Das Befüllen der Container war deshalb auch Thema des theoretischen Teils der Schulung im Burghotel Münzenberg. Welche Stoffe angenommen werden, welche nicht, und wie mit verärgerten Kunden umgegangen werden sollte, waren weitere Themen.

    Im praktischen Teil der Fortbildung auf dem Recyclinghof in Butzbach hatte Nadine Lahr von der Abfallwirtschaft Wetterau den 60 Teilnehmern  gezeigt, wie die eingesammelten Batterien richtig sortiert und in Fässer für den Transport verpackt werden.

    (Pressemitteilung des Abfallwirtschaftsbetriebs des Wetteraukreises vom 18.12.2017)

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  • Den Speiseresten auf der Spur

    Den Speiseresten auf der Spur

    Besichtigungstour durch die Kompostanlage der Abfallwirtschaft

    Wetteraukreis. Strom aus Kartoffelbrei, Bananenschalen, Ästen und vielerlei anderen organischen Abfällen? 20 Teilnehmer schauten sich an, wie das funktioniert. Es war die zweite Führung durch die Kompostanlage der Abfallwirtschaft Wetterau bei Ilbenstadt in diesem Jahr. Die nächsten Führungen sind am 12. Juli, 4. August, 18. September und 4. Oktober.

    Aus allen Ecken der Wetterau waren die 20 Teilnehmer der Führung angereist: aus Ober Mörlen, Ranstadt, Friedberg und Reichelsheim, berichtet Birgit Simon von der Abfallwirtschaft Wetterau, die die Gäste durch das Humus- und Erdenwerk führt. „Wissbegierig und Interessiert“ waren die Teilnehmer, sagt sie.

    Es gibt auch eine Menge zu sehen in der gut drei Hektar großen Anlage.  Mehr als 35.000 Tonnen Speisereste und Grünabfälle werden hier zu Strom und Kompost verarbeitet. Zunächst wird in der Vergärungsanlage Gas gewonnen, aus dem dann in zwei Blockheizkraftwerken Strom für rund 1500 Haushalte erzeugt wird. Schließlich verrottet der vergorene Bioabfall zu wertvollem Humus, der in der Landwirtschaft, in Gärten und Blumentöpfen verwertet wird.

    Wie das genau funktioniert, wird bei der nächsten Führung durch das Humus- und Erdenwerk beim Niddataler Ortsteil Ilbenstadt am Mittwoch, 12. Juli, gezeigt. Sie beginnt um 17 Uhr und dauert zwei Stunden. Die Führung ist kostenlos. Wer teilnehmen will, muss mindestens zwölf Jahre alt sein. Anmeldung unter Telefon 06031/906638 oder per E-Mail an b.simon@awb-wetterau.de. Das Humus- und Erdenwerk liegt außerhalb von Ilbenstadt an der Landesstraße 3188 Richtung Altenstad.

    Plakat - Führungen Humus- und Erdenwerk

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  • Essensreste werden Strom

    Essensreste werden Strom

    Mehr Führungen im Kompostwerk der Wetterauer Abfallwirtschaft

    Wetteraukreis. Die Kartoffelschalen, der Rest vom Kartoffelbrei und die verschimmelte Gurke wandern in die braune Tonne. Und dann? Im Kompostwerk der Wetterauer Abfallwirtschaft wird daraus Strom und Humus. Viele Wetterauer sind neugierig, wie das funktioniert. Alle Führungen im vergangenen Jahr durch die Anlage waren ausgebucht. Deshalb werden in diesem Jahr mehr Besichtigungstouren angeboten.

    „Wir hatten im vergangenen Jahr nur vier Führungen als Test angeboten. Mit Erfolg: Alle Führungen waren ausgebucht. Deshalb bieten wir in diesem Jahr noch mehr Termine an“, sagt Birgit Simon von der Abfallwirtschaft Wetterau, die die Führungen durch das Humus- und Erdenwerk beim Niddataler Ortsteil Ilbenstadt organisiert.

    Über 35.000 Tonnen Abfall werden jedes Jahr in dem Kompostwerk verarbeitet. Es sind die Speisereste und die anderen Bioabfälle aus der Braunen Tonne sowie die Grünabfälle, die zu den zehn Recyclinghöfen im Wetteraukreis gebracht werden. In der Vergärungsanlage des Kompostwerkes wird aus diesen organischen Abfällen Gas gewonnen. Aus dem Gas wiederum wird in den beiden Blockheizkraftwerken der Anlage Strom erzeugt, mit dem bis zu 1500 Haushalte versorgt werden können. Anschließend verrotten die Bioabfälle zu Kompost, der in der Landwirtschaft, in Gärten und in Beeten verwendet wird.

    Während den Führungen erläutert Simon zum Beispiel, welchen Ärger die achtlos in die Biotonne geworfenen Plastiktüten der Abfallwirtschaft bereiten. Die Tüten müssen mühsam und kostspielig aussortiert werden. Auch die aus kompostierbarem Kunststoff, weil ihre Zersetzung für das Kompostwerk viel zu lange dauert. Papiertüten und Zeitungen bereiten keine Probleme. Küchenabfälle können auch einfach lose in die Biotonne gegeben werden.

    Die Führungen sind kostenlos und dauern etwa zwei Stunden. Die Teilnehmer müssen mindestens zwölf Jahre alt sein. Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens zehn und höchsten zwanzig Personen.

    Die Termine der Führungen in diesem Jahr sind:
    Montag 13.03., Donnerstag 30.03., Dienstag 11.04., Mittwoch 12.07., Freitag 04.08., Montag 18.09. und Mittwoch 04.10.2017.

    Alle Führungen beginnen um 17 Uhr. Anmeldung unter Telefon 06031/906638 oder per E-Mail an b.simon@awb-wetterau.de.

    Das Humus- und Erdenwerk befindet sich außerhalb von Ilbenstadt an der Landesstraße 3188 in Richtung Altenstadt.

    Ansprechpartnerin Presse
    Birgit Simon
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    E-Mail: b.simon@awb-wetterau.de

  • Kein Plastik in die Biotonne

    Kein Plastik in die Biotonne

    Warum Plastik in der Biotonne so viele Probleme bereitet, Kosten verursacht und wie leicht Sie das vermeiden können ...das erfahren Sie in diesem Video.

    "Kein Plastik in der Biotonne"

    Wenn Bio-Tüten in der Biotonne verboten sind

    https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/mex/sendungen/video-60000.html

  • Links zum Thema Abfall

    Links zum Thema Abfall