Informationstreffen "Landesgartenschau 2027" im Remstal

Informationstreffen Landesgartenschau im Remstal
Informationstreffen Landesgartenschau im Remstal
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Informationstreffen Landesgartenschau im Remstal
Informationstreffen Landesgartenschau im Remstal
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Informationstreffen Landesgartenschau im Remstal
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Informationstreffen Landesgartenschau im Remstal

Im Rahmen der Planungen für eine mögliche Landesgartenschau in unserer Region im Jahr 2027 trafen sich am vergangenen Freitag auf Einladung des Vereins Oberhessen Vertreter aus fast allen Bewerberkommunen im Remstal bei Stuttgart. Die Region Remstal hatte im vergangenen Jahr die erste Landesgartenschau in Deutschland mit 16 Kommunen als Region und nicht - wie klassisch - als eine Stadt ausgerichtet. Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel, Ortsvorsteherin Rita Herche und Verwaltungsmitarbeiter Thomas Wettig fuhren zunächst nach Essingen, wo alle Teilnehmer*innen zur ersten Station zusammenkamen.
 
Der Bürgermeister der Gemeinde, Wolfgang Hofer, begrüßte die Gruppe und gab im Rathaus erste Informationen zum Ablauf der gemeinsamen LGS 2019, die für alle teilnehmenden Kommunen trotz großer - auch finanzieller - Anstrengungen bis heute ein Gewinn sei. Nicht nur, dass die Region massiv gefördert wurde, führte die Gartenschau zu einem großen Zusammenhalt unter den Bürgern und zu einer sehr guten und anhaltenden Zusammenarbeit unter den Kommunen. Bei dem anschließenden Rundgang durch den ca. 4 ha. großen Schlosspark mit altem Baumbestand, vielen Skulpturen, großzügig angelegten Blumenbeeten und der für Kulturveranstaltungen genutzten Schlossscheune folgten weitere Erklärungen und viele informative Gespräche.
 
Im Anschluss an diesen sehr interessanten Besuch führte der Weg in das rund 80 Kilometer entfernte Waiblingen. Dort begrüßte nach einem gemeinsamen Mittagessen der Oberbürgermeister der Stadt, Andreas Hesky, die Delegation aus Oberhessen und ermutigte sie, das Thema LGS 2027 mit viel Energie und Herzblut anzugehen. Wie bereits in Essingen gehört, stellte er in einer umfangreichen Präsentation deutlich die Vorteile der „164 Tage im unendlichen Garten“ heraus. Die Remstal Gartenschau habe gezeigt, dass man als Kommune viel mehr erreichen kann, wenn man sich mit seinen Nachbarn vernetzt und über den eigenen Gartenzaun schaut.
 
Nach der Präsentation wurde die Gruppe durch die Talaue geführt, die im Rahmen der LGS mit eigenen und Fördermitteln deutlich aufgewertet wurde und sich heute als ein von Einwohnern und Gästen gerne besuchtes Gelände darstellt. So wurde zum Beispiel ein neuer Minigolfpark angelegt, ein dort befindlicher See aufgewertet, sowie ein großer Kletterspielplatz errichtet. Die „Kunstlichtung“ auf der grünen Wiese mit reichem – neu angelegten - Baumbestand wird bis heute als Präsentationsfläche für Konzerte, Lesungen und Theater genutzt. Die neu errichtete Skatebowl zieht Kinder und Jugendliche in ihren Bann und sorgt dafür, dass sich Alt & Jung dort trifft um sich die akrobatischen Sprünge mit Skateboard oder Fahrrad anzusehen.
 
Mit vielen positiven Eindrücken ging es am Ende des Tages wieder auf die Autobahn in Richtung Heimat.